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Lebenshilfe Lindau erweitert interdisziplinäre Frühförderung

Lindenbergs dritter Bürgermeister Daniel Schröder durchtrennt feierlich das Band in Anwesenheit von Geschäftsführerin Esther Hofmann (l.) und Bereichsleiterin Mara Schultz.

Große Freude bei Geschäftsführerin Esther Hofmann (l.) und Bereichsleiterin Mara Schultz.

Hofmann und Schultz im sonnendurchfluteten Bewegungsraum des neuen Standorts.

Die Lebenshilfe Lindau konnte ihr Angebot der interdisziplinären Frühförderung mit einem weiteren Standort und neuen Räumlichkeiten in Lindenberg erweitern.

In den beiden bestehenden Standorten der interdisziplinären Frühförderung in Lindenberg sowie in Lindau werden gegenwärtig über 200 Kinder betreut. Mit den neuen Räumlichkeiten in der ehemaligen Rotkreuzklinik in Lindenberg können und die Kapazitäten und das Angebot erweitert werden. Lindenbergs dritter Bürgermeister Daniel Schröder durchtrennte am Dienstag feierlich das Band und gab den neuen Standort frei.

“Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das Angebot der Lebenshilfe gebraucht und gerne in Anspruch genommen wird.” - Mara Schulz, Leiterin Frühförderung Lebenshilfe Lindau

Ein wichtiger Schritt, erklärt Mara Schulz anlässlich der Einweihungsfeier vor zahlreichen geladenen Gästen. Denn die Warteliste sei lang, betont die Leiterin der Frühförderung bei der Lebenshilfe Lindau. Dieser Umstand sei ein deutliches Zeichen dafür, dass das Angebot der Lebenshilfe „gebraucht und gerne in Anspruch genommen wird“.

Angebot für Kinder von 0 bis 7 Jahren

Das Angebot richtet sich an Eltern von Kindern ab der Geburt bis zur Einschulung. Dabei geht es um individuelle Förderung sowie Rat und Unterstützung, etwa bei Bewegung, Sprache, Wahrnehmung oder Sozialverhalten. 

Das interdisziplinäre Team der Frühförderung besteht aus sozialen, pädagogischen und medizinischen Fachkräften. Diese fördern die Kinder in den Bereichen Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und Heilpädagogik in den Frühförderstellen der Lebenshilfe Lindau, im Kindergarten oder im privaten häuslichen Umfeld.

Durch die neuen Räumlichkeiten werde man künftig in der Lage sein, noch mehr Kinder zu betreuen und zu fördern, so Mara Schulz, die sich von den Räumlichkeiten begeistert zeigt. So sind alle Therapiezimmer mit Deckenplatten versehen, was eine angenehme Akustik garantiert. „Dies ermöglicht insbesondere Kindern, die im Bereich der auditiven Wahrnehmung einen Unterstützungsbedarf haben, ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Lernumfeld.“

Großer Dank an Mitarbeitende und Fachkräfte

Esther Hofmann, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Lindau, verwies auf „den Weg, der uns hierhergeführt hat“. Dieser sei „nicht nur von der Vision und dem Engagement vieler Menschen auf administrativer Ebene geprägt, sondern im Wesentlichen von der Arbeit und dem Einsatz jeder Einzelnen, die täglich mit Leidenschaft und Hingabe dafür sorgt, dass die Kinder in der Frühförderung die bestmögliche Unterstützung erhalten“.

“Was gibt es Schöneres, als Kinder zu stärken und zu fördern, auf dem Weg in eine bestmögliche, selbstbestimmte Zukunft?” - Esther Hofmann, Geschäftsführerin Lebenshilfe Lindau

Hofmann bedankte sich ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen, „die durch ihre zuverlässige, verantwortungsbewusste, kompetente und herzliche Arbeitsweise den Grundstein für diesen Erfolg gelegt haben“. 

Bereichsleiterin Mara Schulz gab den Dank zurück. Esther Hofmann habe als Geschäftsführerin „das Anliegen unseres Teams, den Standort in Lindenberg zu erweitern, ernst genommen und nach Lösungen gesucht. Ihre Geduld und Ihr Engagement bei der Antragstellung waren nicht selbstverständlich und haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir heute hier stehen“. 

Ein Dank für die gelungene Standort-Erweiterung ging auch an Verwaltungsleiter Werner Stempfle, sowie die Schwesternschaft München für die die Bereitstellung der Räumlichkeiten.

Der neue Standort sei ein wahrer Lichtblick, betonte Esther Hofmann abschließend. Denn „was gibt es Schöneres, als Kinder zu stärken und zu fördern, auf dem Weg in eine bestmögliche, selbstbestimmte Zukunft?“.


EINFACHE SPRACHE:

Die Lebenshilfe Lindau hat neue Räume.
Sie sind in Lindenberg, im alten Krankenhaus.
Dort gibt es nun eine Frühförderung für Kinder.
Mehr Kinder können jetzt Hilfe bekommen.
Bereits jetzt schon werden über 200 Kinder betreut.
Es gibt Wartelisten für die Förderung.
Das zeigt: Die Hilfe wird gebraucht.
Kinder werden in vielen Bereichen gefördert.
Zum Beispiel Sprache, Bewegung und Verhalten.
Ein Team aus Fachleuten hilft dabei.
Die neuen Räume sind ruhig und freundlich.
Alle freuen sich über den neuen Ort.


Michael Wollny
Öffentlichkeitsarbeit
michael.wollny@lh-lindau.de